Und er passt sich farblich so schön in die Umgebung ein. Daher hängt er fürs Foto im Baumhaus.
Der Beschenkte hat schon im Entstehungsprozess deutlich klar gemacht, dass "rot" seine absolute Lieblingsfarbe ist.
Diese simple Technik des Quilttops habe ich nun schon ein paarmal im Netz gesehen. Auch unter dem Namen "Jelly Roll Race". Ein entsprechendes Tutorial findet sich hier oder hier.
Das Muster des Tops entsteht durch systematisches Aneinandernähen vieler verschiedener Streifen zu einem Einzigen. Diagonal werden im Zufallsprinzip immer neue Streifen angenäht, bis der "Ur-Streifen" eine Gesamtlänge von ca. 80 Meter aufweist.
Im zweiten Schritt wird nun dieser Streifen halbiert, d.h. der Streifen wird an der Längsseite zusammengenäht. Zu einem 40 Meter langen Streifen ... dieser dann zu 20 Metern ... dieser dann wieder zur Häfte ... zur Hälfte ...
Kann mir noch jemand folgen?
Edit: eine "Jelly Roll" hat ca. 44 Meter, 80 Meter sind also zu viel ...
Vielleicht gibt es eine unter Euch, die mathematische Talent hat, das Ganze vorher zu berechnen.
Mein Top war am Schluss unproportional lang. Gut ein Drittel konnte ich daher für die "Rückseite" verwenden. Den Rand habe ich mit breiteren Streifen in der selben Technik ergänzt.
Oder man hat noch was übrig für ein paar Kissen, eine Strandtasche oder einen Babyquilt.