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Mittwoch, 3. März 2021

MeMadeMittwoch* - Hose, Shirt und Weste

Meine derzeitige Lieblingskombi ist ein V-Ausschnitt-Langarm-Shirt, zusammen mit einer karottig geschnittenen Hose. Und zuhause darüber gerne die Weste Billy/  Gilet Billy vom Schnittmusterlabel Republique Chiffon.


... ob das Shirt wirklich so viele Falten wirft wie auf dem Foto, vermag ich gar nicht zu sagen ..


Die Hose ist das Modell 101 aus Burdastyle 11/2020.










Die Weste entstand aus einem Wollstoff-Restchen vom Flohmarkt. Der Rest reichte nie für etwas Vernünftiges aus, für die Weste finde ich ihn jedoch perfekt geeignet. Ich mag das Plastische des Stoffes und beim Schnitt natürlich die Taschen.



Ich liebe ja so nen gemixten Stil. Daher die Weste nochmal zusammen mit einem Rock, dem ich bald einen Extra-Post widme.



Hose: Modell 101 aus burdastyle 11/2020 ohne Änderungen, jedoch mit eingebauten seitlichen Taschen.

Shirt: Renfrew mit V-Ausschnitt

Weste Billy/ Gilet Billy von Republique Chiffon, die längere Version


Ich habe alle Schnittmuster und Materialien selbst bezahlt.

Danke an meine liebe Nachbarin Kaschme für das schöne Fotoshooting!


Hier geht´s zum MeMadeMittwoch, mit Gastgeberin Carola. Vielen Dank für die unermüdliche Organisation!




Mittwoch, 6. Juni 2018

MeMadeMittwoch* - in Burdahose und Kimono Tee

Der MeMadeMay 2018 ist bereits vorüber - ursprünglich wollte ich hierzu einen eigenen Blogpost verfassen, das tägliche Fotografieren auf Instagram hat mich aber ausreichend beschäftigt, so dass ich das hier im Blog vernachlässigen muss.

Was so eine Aktion so mit sich bringt, ist die Aufmerksamkeit, die man seinem eigenen Kleiderschrank entgegenbringt. Man holt wenig getragene Kleidungsstücke raus, begutachtet sie, rückt sie ins rechte Licht  oder sortiert sie vielleicht auch aus.

Ich habe viele Teile rausgeholt die ich lange nicht anhatte, was zum Teil an den hohen Temperaturen lag. Ich hatte einige sehr luftige Kleider an! Und, ich war erstaunt was mein Schrank alles so hergibt. Ein finales Ausmisten von allem Unbrauchbarem steht aber noch an.

Bei mir gibt es heute nichts Neues zu sehen, bzw. zu zeigen. Eine lästige (und leider beidseitige) Sehnenscheidenentzündung bremst mich etwas aus - In Berlin sind die Temperaturen auf angenehme Temperaturen gesunken, daher trage ich heute meine Burdahose. Vor Ewigkeiten zugeschnitten, dann bei der Annäherung in Bielefeld im Januar 2018 endlich fertiggenäht. Ein paar Male habe ich sie auch getragen. Doch leider wurde sie am Bund immer weiter und fing an mich zu nerven. Gürtelschlaufen scheiden hier leider aus.



Kurzerhand habe ich den Bund aufgetrennt und im hinteren Teil, über gute 20 cm, ein breites Gummiband eingezogen. In der Verlängerung der Abnäher habe ich das Ganze von außen festgesteppt. Mit der praktikablen Lösung bin ich nun sehr zufrieden und ziehe sie seitdem wieder öfter an.


Die Bügelfalten habe ich abgesteppt, das macht es nach dem Waschen leichter.


Die Hose hat integrierte Nahttaschen, die jedoch nicht seitlich liegen, sondern eher vorne. Das hintere Teil der Hose ist ausladend geschnitten, das Vorderteil fällt eher schmal aus. (Im ersten Bild sieht man das am besten.)




Das Shirt ist ein Kimono Tee von Maria Denmark. Falls es eine noch nicht kenne sollte, es ist ein kostenloses Schnittmuster. Einfach und schnell umzusetzen, da es kurze überschnittene Ärmel hat - die man bei Bedarf auch etwas verlängern kann.

Ein weiteres Hosenmodell nach dem selben Burda Schnitt habe ich hier schon mal gezeigt. Die Hose wirkt komplett anders und sie rutscht auch nicht. Der Schnitt erschien in der Ausgabe 12/2013.

Na, wie dem auch sei, ich verlinke mich jetzt beim MeMadeMittwoch, der heute von der zauberhaften Wiebke präsentiert wird.



Mittwoch, 13. September 2017

Me Made Mittwoch* - Culottes


Mein Fokus beim Nähen liegt im Moment auf praktischer und bequemer Alltagskleidung.


Die Culottes ist hier ein Multitalent. Im Hochsommer ist sie wunderbar luftig, im Herbst/ Winter trage ich was Wärmendes darunter.
Im Juni habe ich mir den Fuß gebrochen und da ich nun noch öfter barfuß laufe, trage ich derzeit lieber Leggins statt Strumpfhosen. Und Sportschuhe oder Sneaker statt feinen Lederschuhen, oder gar Stiefeln.


Hier kann man den schöne Schulterpartie des Shirts "erahnen". Ein schöner Basisschnitt, den ich sicher noch öfter nähen werde. (Seufz, einige zugeschnittene warten schon ...)


Shirt mit Sattelärmel, Ottobre 05/2015
Culottes, Girl Friday Culottes, von Liesl & Co., hier schon einmal gezeigt



Katharina, aka sewing addicted, heute Gastgeberin auf dem MMM-Blog, trägt ebenfalls eine wunderbare Culottes / Hosenrock oder einfach eine weiter geschnittenen Hose. Mit ( ... schmacht ...) Stiefeln dazu.



Mittwoch, 20. Januar 2016

Me Made Mittwoch* - Streifenshirt und Winterrock


Mein erstes Nähergebnis in diesem Jahr ist ein Streifenshirt - ich brauchte dieser Tage (... Kind ist krank ... in drei "Häppchen" habe ich es zwischendurch genäht ...) ein schnelles Nähergebnis  und da ist Shirt Renfrew eine sichere Bank. Ist mittlerweile sicher das sechste dieser Art in meinem Kleiderschrank. Die anderen Ausschnitt-Varianten wollte ich auch schon längst mal ausprobieren, jedoch bleibe ich irgendwie immer bei der Rollkragen-Variante hängen.

Hier kombiniert mit meinem winterlichen Tweedrock. Ein passender Gürtel hat sich nun ebenfalls gefunden!!!







Gastgeberin beim heutigen MMM* ist die wunderbare Dodo in einem neuen Mantel, dessen Farbe und Schnitt mir auch sofort zusagen würde, hach ja!!! Hier gehts entlang!



Mittwoch, 29. Oktober 2014

Me Made Mittwoch - Top "Renfrew"


Hier ist keine Spur, der teilweise in Bloggerkreisen verbreiteten "Oberteilschwäche" zu spüren. Ganz im Gegenteil probiere ich einen Oberteil-Schnitt nach dem anderen aus. Mein Neuer heißt Renfrew, von Sewaholic.

Beim  - sehr netten!! - Marktbummel neulich, hatte ich ein paar Stoffproben von Röcken dabei, zu denen ich entweder kein richtiges Oberteil habe, oder gut und gerne noch eins brauchen könnte.
Das mit den Kombipartnern finde ich ja immer so eine Sache, denn wenn es  z u  gut passt, gefällt es mir oft nicht. Andererseits passen manchmal Farben, Muster oder Stile zusammen, die ich zuerst gar nicht zusammengebracht hätte. 

Auf diesen Tupfenstoff hat mich Wiebke aufmerksam gemacht. Hellblaue Minitupfen auf braunem, stabilem Baumwoll-Jersey mit Elasthan-Anteil.
Die Tupfen fand ich sehr schön. Aber passen die überhaupt zu mir, sind sie nicht zu lieblich??
Wiebke hatte die Idee dem Shirt eine Knopfleiste anzunähen, um dem Ganzen etwas maskulines zu geben.


 

Zuhause fiel mir dann Renfrew in die Hände - bei dieser Variante hier ist der Kragen der Clou.


Ich wirke so missmutig wegen der grellen Sonne.


Der Rock kann ein dominantes Pendant ganz gut gebrauchen, wie ich finde ...


... und Ihr seht, ich habe das Shirt diesmal sogar in den Bund gesteckt.


Der üppige Kragen lässt sich schön drapieren, und ersetzt im Winter zur Not sicher mal den Schal.



Den Rock habe ich hier schon mal gezeigt.
Heute führt wieder eine Gastbloggerin die MMM*-Gemeinde an. Sanni vom Blog Sannimade.
Viel Spaß, beim Schauen!






Samstag, 18. Oktober 2014

vom Rock zum Shirt


Zunächst mal ein  r i e s e n großes Dankeschön für Eure zahlreichen Komplimente zu meinem Gastbloggerinnen-Beitrag zum Me Made Mittwoch*!!!
Ich bin sehr berührt und gleichzeitig bestätigt genau so weiterzunähen. Jawohl, nähen, nähen, nähen!!!


Eins habe ich noch.
Ich weiß, es ist wieder ein Fledermaus-Shirt und es wird langsam eintönig. Aber ich kann einfach nicht damit aufhören. Sie nähen sich praktisch wie von selbst. Und mein Schrank kann noch sehr gut ein paar Shirts gebrauchen.
Dieses Shirt hier hat überdies eine spezielle Geschichte.

Erinnert Ihr Euch noch an Meikes Aktion: "Bitte melde dich" - ungeliebte Stoffe suchen neues Zuhause?
Bei genau dieser Aktion hatte ich einen Stoff von Tessa bekommen. Genauer gesagt, drei Coupons im selben Muster aber in entgegengesetzten Farben.
Den anschließend daraus genähten Rock, hier schon mal vorgestellt, habe ich nie gerne getragen. Er fristete sein Schicksal in meinem Flickenkorb.

Gestern dann kam er dann unters Messer, genauer gesagt unter die Schere.



und, im Vergleich zum Rock ...


... bei dem nur zwei, der drei Musterstoffe zum Einsatz kamen ...


... habe ich im Shirt alle drei untergebracht!


Ich bin mir sehr sicher, das ich dieses Shirt gerne tragen werde!




Freitag, 12. September 2014

Shirtflow

In den letzten Wochen habe ich mir einiges genäht, zum zeigen hier im Blog jedoch, bin ich - zwecks mangelndem Mittwochstermin - noch nicht gekommen.

Das hole ich hiermit nach.
Förmlich hintereinanderweg habe ich mir drei T-Shirts nach dem Shirtschnitt "Usedom" von Schnittreif genäht.  - Vor ca. zwei Jahren wurde er in vielen Blogs genäht und gezeigt. Damals konnte ich mit der Form anscheinend nichts anfangen und der Schnitt ging an mir vorbei.
Aber jetzt:

das Retroshirt
Stoff: fester Baumwolljersey






die maritime Variante, ebenfalls aus festem Baumwolljersey






eine Freundin nannte es das "Yoga-Shirt"



- der weich fallende Stoff wirkt auf dem Foto noch weicher fallend, vermutlich wäre eine Nummer kleiner hier ausreichend. Das Foto wird dem Shirt nicht ganz gerecht  --
Stoff: Viskosejersey vom Markt

Der Schnitt bietet zwei Varianten - mal mit üppigem Fledermaus-Ärmel, mal mit gemäßigtem Ärmel. Und je nach dem ob man die Variante mit Ärmelbündchen näht, oder einen Tailllenbund ansetzt, verändert es das Shirt enorm. Meine drei Shirts habe ich in der gemäßigten Ärmelvariante genäht.

Da der Schnitt nur aus zwei Teilen besteht, von Ausschnitt und Bündchen mal abgesehen, ist solch ein Shirt sehr schnell genäht. Ein schönes Hosen-Shirt für den sich einstellenden Herbst.






Montag, 3. Juni 2013

Meine Jersey-Woche

Letzte Woche habe ich Jersey vernäht. Ein Rock und drei Basic T-Shirts.
" "Jersey", das ist doch der "Dehnstoff", oder?"  (O-Ton kleiner Sohn)

Nach einem Näh-Kurs zum Thema "Jersey", bei dem ich rein gar nichts zustande gebracht habe, war mein Ehrgeiz dann richtig entfacht.

Vorgegangen bin ich systematisch dann zuhause und alleine nach diesem Buch. Ein Buch mit drei Simplicity-Grundschnitten, die in verschiedenen Varianten umgesetzt wurden.
Einfaches Basis-T-Shirt, ein Raglan-Oberteil sowie ein Rock-, bzw. Kleiderschnitt werden zahlreich variiert.

Ohne Arm, Kurzarm, Langarm, mit Bund, ohne Bund, gekräuselt, gerafft, Carmen-Ausschnitt,
Strand-Bademantel, bis hin zu Rock und einfachem Kleid oder Shirt mit Kapuze.


Bei mir hat nicht alles so auf Anhieb gepasst. Aber mit kleinen Änderungen die ich an meinem Grundschnitt vorgenommen habe, bin ich ganz zufrieden und fühle mich inspiriert weitere Shirts auszuprobieren. Um die Maschine nicht so oft umfädeln zu müssen, habe ich gleich zwei Shirts in einer Farbe genäht.

Shirt eins - wie auch beim Kleiderschnitt hier, ist mir die Schulterpartie etwas zu schmal. Scheint was Grundlegendes bei Simplicity und meiner Schulterparie zu sein.



welche ich bei Shirt zwei etwas angepasst habe (wirkt auf dem Foto üppiger als in natura)



und bei Shirt drei mit einen U-Boot-Ausschnitt umgesetzt.



die Version aus dem Buch:



Ich kenne jetzt den Unterschied zwischen Viscose- und Baumwolljersey und deren unterschiedliche Dehnbarkeit. Viscose dehnt sich stärker und ist ausserdem dünner. Baumwolle wiederum scheint mir auf lange Sicht haltbarer und langlebiger.

Dienstag, 26. Februar 2013

Shirt

Gestern abend ist bei mir der Groschen gefallen, der Knoten geplatzt. Ich war, glaube ich, schon immer ein Spätzünder. Vielleicht lags auch an dem grünen Smoothie, den ich nebenher getrunken habe.
Oder was kann sonst noch zur Tiefenentspannung beigetragen haben, dass es jetzt  e n d l i c h  funktioniert hat?

Mein erstes (tragbares) T-Shirt ist entstanden.
Voilá:








Schnitt: Zoela von Farbenmix
Passform: Die Raglannähte sind mir etwas zu kurz (T-Shirt zwickt unterm Arm), dafür war mir die kleinste Größe ein kleines bisschen zu weit.
Jersey: Maybachmarkt

So auf dem Bügel sieht es unförmiger aus als es ist. Die Säume fehlen noch ... . Hach, ich freue mich! Weitere werden folgen!!!




Sonntag, 19. August 2012

China-Shirt

Ich hab´s getan!!!
Ich habe meine inneren Widerstände überwunden. Nach jahrelangen Zögern und Zaudern habe ich meinen persönlichen "Angstgegner" Jersey, naja, nicht ganz besiegt, aber mich doch gut mit ihm angefreundet.
Ich habe mein erstes T-Shirt genäht!

Nach diesem Schnitt von der "Schnittquelle", welchen ich bei .Meike entdeckt und bewundert habe, habe ich heute zwei T-Shirts genäht. Eines zur Probe (aus einem kitschigen Blümchenstoff)
- und ein Zweites, mit dem ich zufrieden bin.
Der erste Jersey war sehr viel elastischer, sodass ich das zweite Shirt zunächst etwas zu knapp zugeschnitten hatte. An den Seiten liess sich aber noch etwas rausholen, so dass es jetzt wie angegossen passt.



Momentan ist grade kein Fotograf zur Stelle, daher nur ein einfaches Foto. Am meisten hats mir der schöne Ausschnitt des Shirts angetan.

 Ich glaub´ ich schneide vor dem Tatort schnell noch eins zu ...